Mentale Gesundheit Ist es mehr als nur schlechte Laune?

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Was ist eine Depression?

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Eine Depression ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, bei der Betroffene oft über längere Zeit traurig, antriebslos und erschöpft sind – ohne „klaren Grund“. Es ist keine Schwäche und keine Phase, die man einfach weglächeln kann.

Wer kann von Depression betroffen sein?

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Depression kann jeden Menschen treffen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebenssituation. Auch Jugendliche und Kinder erleben Depressionen, und es ist wichtig, das ernst zu nehmen und darüber zu sprechen.

Wie häufig sind psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Deutschland?

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In Deutschland sind psychische Erkrankungen bei Jugendlichen ein bedeutendes Gesundheitsproblem. Untersuchungen zeigen, dass etwa 20 % der Kinder und Jugendlichen im Laufe eines Jahres an einer psychischen Störung erkranken. Zu den häufigsten Diagnosen zählen Angststörungen, Depressionen, hyperkinetische Störungen (wie ADHS) und Störungen des Sozialverhaltens. Quelle: Bundespsychotherapeutenkammer, 2020, BPtK-Faktenblatt „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“

Welches der folgenden Symptome tritt bei einer Depression häufig auf?

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Depressionen beeinflussen nicht nur die Emotionen, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Informationen zu behalten oder Entscheidungen zu treffen. Daneben gibt es noch viele weitere Symptome einer Depression

Was kann dir helfen, deine mentale Gesundheit zu stäken?

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Bewegung, soziale Unterstützung und ein strukturierter Alltag können dabei helfen, die psychische Gesundheit zu stärken. Sich zurückzuziehen oder sich zu überarbeiten kann die Symptome verschlimmern. Wenn es dir schlecht geht, ist es wichtig, mit jemandem zu sprechen und Hilfe anzunehmen! Quelle: AOK, 2022, Selbsthilfe: Was tun bei einer Depression?

Was kannst du tun, wenn du denkst, dass es dir selbst oder jemandem in deinem Umfeld psychisch schlecht geht?

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Sowohl Lehrkräfte, Hausärzt:innen als auch anonyme Hotlines wie die Nummer gegen Kummer sind gute erste Anlaufstellen, an die du dich vertrauensvoll wenden kannst, wenn es dir nicht gut geht. Was du sonst noch tun kannst, wenn es dir oder jemandem in deinem Umfeld nicht gut geht erfährst du hier.

Wie viele Menschen mit Depressionen berichten, dass eine Therapie ihnen geholfen hat?

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Studien zeigen, dass über 80 % der Menschen mit Depressionen eine deutliche Verbesserung durch Therapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem erleben. Das zeigt, dass es wirksame Hilfe gibt – du bist nicht allein, und Unterstützung kann viel bewirken! Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), 2017, Leitlinie Unipolare Depression

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Hilfe suchen ist okay!

Zuhören und für die Person da sein

Höre einfach zu, ohne die Person zu unterbrechen oder Ratschläge zu geben, wenn sie es nicht möchte. Oft hilft es Betroffenen, jemanden zu haben, der einfach nur zuhört und nicht gleich versucht, alles zu lösen.


Gemeinsame kleine Dinge unternehmen

Schlag kleine Aktivitäten vor, wie einen Spaziergang oder einen Filmabend. Erwarte aber nicht, dass die Person gleich voll dabei ist – mach einfach Angebote und sei nicht enttäuscht, wenn es mal abgelehnt wird.


Fragen, wie du helfen kannst

Frag deine Freundin oder deinen Freund, was sie/er gerade braucht. Manchmal möchte die Person reden, manchmal nur schweigend beieinander sein. Es hilft, wenn du fragst, anstatt einfach anzunehmen, was helfen könnte.


Achte auf dich selbst

Es kann auch anstrengend sein, jemanden zu unterstützen. Wenn du merkst, dass es dir selbst zu viel wird, sprich auch mit einem Erwachsenen oder einer anderen Person, der du vertraust, über deine eigenen Gefühle.

 

Nimm dir kleine Ziele vor

Wenn alles überwältigend wirkt, fang mit ganz kleinen Aufgaben an, wie zum Beispiel dein Bett zu machen oder kurz an die frische Luft zu gehen. Das gibt dir das Gefühl, etwas geschafft zu haben, ohne dass es zu viel auf einmal ist.


Bleib in Bewegung

Bewegung kann helfen, die Laune zu verbessern. Du musst kein Sportprofi sein! Ein kleiner Spaziergang, Tanzen zu Musik in deinem Zimmer oder Radfahren können schon ausreichen, um dich besser zu fühlen. Bewegung bringt den Körper dazu, sogenannte „Glückshormone“ auszuschütten.


Sprich mit jemandem

Wenn du dich traurig oder überfordert fühlst, sprich mit einer Person, der du vertraust – das kann eine Freundin, ein Freund, ein Elternteil oder ein Lehrer sein. Darüber zu reden kann dir helfen, dich nicht so allein zu fühlen und manchmal hilft es, die Gedanken einfach laut auszusprechen.


Schreibe deine Gedanken auf

Manchmal hilft es, die Gedanken aufzuschreiben. Ein Tagebuch oder einfach ein Zettel mit deinen Gedanken kann dir dabei helfen, deine Gefühle besser zu verstehen und Dinge loszuwerden, die dich belasten.

 

Anonyme Hilfe

Telefonseelsorge 116 123
Nummer gegen Kummer 116 111

 

Chat/E-Mail

Jugendnotmail
U25 Deutschland
Krisenchat

 

Telefonnummern für den akuten Krisenfall/Notfall

Notrufnummer/Notarztnummer unter 112:
Wenn Gedanken an Selbsttötung aufkommen und die Gefahr besteht, dass sich die Person etwas antut, sie also in Lebensgefahr ist, dann ist schnelles Handeln notwendig und es sollte sich sofort an den Notruf gewendet werden.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 (24h verfügbar):
Dieser vermittelt dich an Fachpersonal.

 

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